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Hintergründe
Ein tragender und integrierender Teil des Konzeptes ist Meditation.
Die Haltung der Meditation oder "immerwährender Leerheit" ist die offene Haltung, die wir im Kontakt oder Austausch mit Anderen stets haben sollten. Gleichzeitig verbergen sich unter dem Begriff Meditation im Verständnis der AKKHAYA- Methodik stille und dynamische Formen von Kontemplation und Reflektion, denen eines gemeinsam ist: Der Körper ist Tempel der Seele und des Geistes. Der Respekt und die Wertschätzung für die Potentiale des Körpers wird durch den Aspekt von Meditation und Kontemplation bei Akkhaya integriert und gefördert.

Körperformatierungen
Natürlich kann an dieser Stelle nur ein Einblick in den sehr komplexen Ansatz, der aus der Beobachtung und der Wahrnehmung von Körperreaktionen beschrieben wird, gegeben werden. Die von Ron Kurtz beschriebenen Charakterstrukturen basieren auf seiner klinisch-phänomenologischen begründeten Typologie Reichs und Lowens. In der eigenen Körpererfahrung, der Körperarbeit und der Massage mit Menschen gelang es, diese von Kurtz, Prestera, Reich, Lowen und Pierrakos beschriebenen Grundformen "umzuschreiben" und vor allem nicht als Charakterstrukturen, sondern als sich selbst gestaltende und damit veränderbare Körperzustände zu begreifen, zu beschreiben und als Haltung in der Arbeit einzusetzen. Auch die Arbeit Stanley Keleman hat dieses System in der Entwicklung der sogennanten Formatierungen stark beeinflusst.
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Ultraschwache Zellstrahlung und formative Veränderung
Der Körper entsteht aus der Verbindung weiblicher und männlicher Energie, im tibetischen Thig-le (Tropfen) genannt. Im Moment der Empfängnis entsteht eine höhere Abstrahlung an Zell-Licht, als diese einem einzelnen Zellkörper zu eigen ist. Dieser Effekt beruht auf der ultraschwachen Lichtzellstrahlung, welche unter dem Begriff Biophotonen hinlänglich bekannt ist. Aus den Messungen dieses Körperlichtes, dieses Zelllichtes, die er seit den frühen siebziger Jahren betrieben hat, hat Prof. Fritz-Albert Popp, ein deutscher Biophysiker, ein Biophotonenmodell des Organismus entwickelt, d.h. eine Vorstellung darüber, wie unser Organismus und der Organismus von Pflanzen und Tieren funktionieren könnte auf der Basis eines Biophotonenfeldes. In Zusammenarbeit mit Dr. Klaus-Peter Schlebusch und dessen Infrarotwirkungsanalytik sowie den Arbeiten des Körpertherapeuten und Heilpraktikers Siegmar Gerken ist Ihnen der Nachweis der physiologischen Wirkungsveränderung durch Körperarbeit und der wissenschaftlich fundierte Nachweis von Meridiansystemen, wie sie in der TCM, der TTM und dem Shiatsu beschrieben werden, gelungen.

Berührung und Veränderungswirkung
Im Rahmen der Entstehung des Körpers kommt ein weiteres Prinzip hinzu, das wir in unserem späteren Leben und vor allem in der Körperarbeit, der Massage, aber auch in der Sinneswahrnehmung immer wieder beobachten können. Der Körper bildet drei Schichten, die jede für sich reagibel auf alle Einflüsse sind: Ento, Meso, Ekto. Jedes emotionale Erleben, jede Sinneswahrnehmung tritt in die Zellen ein und verändert die Wellenleitfähigkeit in diesen Schichten. Die schwerwiegendsten Ereignisse sind solche, die in die innere Ebene eindringen können. So entsteht im nächsten Schritt eine Verformung der Lichtspeicherfähigkeit innerhalb der Zelle. In einem weiteren nächsten Schritt tritt eine Verformung der Lichtspeicherfähigkeit innerhalb des Kontaktes der Zelle mit der Plazenta, dem nährenden Raum, der sich herausbildet als verbindende und trennende emotionale Substanz mit der Mutter auf. Im dritten Schritt entsteht der aufteilende Raum innerhalb des Organismus mit seinen Schichten und der äußeren Haut. Bereits vor der Geburt gibt es also einen Wahrnehmungs- und Reaktionszyklus in drei Schichten, je nach der Tiefe des emotionalen Ereignisses.

Psychologie der Schwangerschaft und der Geburt
Neuere Studien - insbesondere die Arbeiten der Prä- und Perinatalpsychologen Terence Dowling, Ludwig Janus und Bettina Alberti, aber auch die Forschungen von Prof. Dr. Gerald Hüther - zeigen, dass die archetypischen Bilder von Plazenta, Nabelschnur und "umfangender Hülle" als Inhalte des kollektiven Unbewussten in Erfahrungen wurzeln, die alle Menschen zu allen Zeiten und in allen Kulturen teilen. Besonders die vorgeburtliche Zeit, die Geburt und die vorsprachliche Zeit unserer frühen Kindheit sind solche Erfahrungen, die frühsten und die vom soziokulturellen Umfeld am wenigsten geprägten Erfahrungen jedes Menschen. Schon in den Anfängen der Psychoanalyse gab es die Vermutung, dass das Leben im Mutterleib für die spätere Entwicklung von Bedeutung sein könnten. Freud vermutete 1911 in einem Brief an Jung, dass die Beziehung des ungeborenen Kindes zu seiner Plazenta unser psychisches Leben prägt. Analytiker wie Otto Rank, Nandor Fodor und Francis Mott haben diese Überlegungen weiter verfolgt. Ihnen verdanken wir das heute immer umfassender werdende Wissen um die psychische Bedeutung der vorgeburtlichen Lebenszeit und der Geburt. Stanislav Grof in Amerika und Frank Lake in England beobachteten in den 50er und 60er Jahren die authentische Wiederbelebung von Geburtserlebnissen.
Mehr zu diesen Ansätzen in der nachfolgenden Pdf: Hintergründe als Pdf
sowie im Vortrag vom 4. Juni 2011 auf der Tagung "Gespräche im innenraum" der Deutschen Gesellschaft für sozialanalytische Forschung in Hilden hier als PDF

Die Fünf Elemente in der Massagearbeit
Die Sicht der fünf Elemente-Lehre aus der TTM (Traiditionelle Tibetische Medizin) ist ein Denksystem, das aus Analogien besteht. Man darf sie sich nicht nur als sichtbare Naturphänomene (Wasser, Erde..) oder als die Aggregatzustände fest, flüssig, gasförmig vorstellen. Sie sind vielmehr die energetischen Impulse für alle physikalischen, chemischen, biologischen und geistig-seelischen Prozesse in uns und außerhalb von uns. Wenn der Tibeter vom Element Erde und Wasser spricht, so denkt er dabei nicht an eine Hand voll feuchter Blumenerde. Es geht vielmehr darum, sich in den feuchtwarmen fruchtbaren und nährenden Humus einzufühlen, in dem der Same keimen kann, oder in den Uterus, in dem der Fötus sich entwickeln, oder in den Magen, die Leber, und andere Organe, sowie das Zellplasma, in denen die Nahrungsmittel und Getränke umgewandelt und zu nährender Energie werden. Genauso verhält es sich mit all den weiteren Elementen. Die Wirkungsweise der fünf Elemente ist nicht trennend oder ausschließend, sondern immer ganzheitlich integrativ.
Mehr in der nachfolgenden PDF: AKKHAYA-Fünf-Elemente als Pdf

Wir hoffen Ihnen hiermit einen kurzen Einblick in die Vielfalt des methodischen Hintergrundes (indem auch das Tibetische Fünf-Elemente- System eine Rolle spielt) gegeben zu haben.
Sollten Sie an der praktischen Arbeit Interesse haben, beachten Sie bitte unsere Ausführungen zur Akkhaya-Methodik, das Ausbildungscurriculum, die Terminhinweise und die Angebote auf:
wwww.akkhaya-massage.de, www.somatics-im-coaching.de.